Gestatten Sie uns eine Anmerkung vorweg. Fütten Sie Babys niemals mit Kuhmilch. Hierfür gibt es spezielle Kittenmilch mit speziellen Aufzuchtsfläschchen, die Sie am Wochenende oder im Notfall auch über die Katzenbabyrettung einmalig gegen den Unkostenpreis beziehen können. Eine Checkliste für die Katz :) Als erstes sei gesagt, dass unsere Katzenbabys NIE alleine in ein neues Zuhause einziehen können. Unsere Katzenbabys brauchen einen Artgenossen, denn ein Mensch kann eine andere Katze niemals ersetzen, besonders nicht beim Raufen und Spielen oder der gegenseitigen Körperpflege. Ein Doppelpack Fellnasen bedeutet nicht nur für die Kätzchen, sondern auch für Sie doppeltes Glück. Aus der Idee wird Realität: Der Stubentiger zieht ein Wenn die neue Mitbewohnerin einzieht, sollte alles für die Mieze bereit sein – alle Utensilien vorhanden und aufgestellt. Auch für kleine Kätzchen sollte schon ein Kratzbaum angeschafft werden, denn hier können sie das Klettern üben und die Krallen schärfen. Idealerweise verfügt der Kratzbaum über mindestens eine Aussichtsplattform. Es gibt viele verschiedene Modelle: kompakt als Deckenspanner oder ausladend als Abenteuerspielplatz, mit Plüsch oder Banana Leaf. Selbstverständlich benötigt die neue kleine Samtpfote auch einen Platz zum Schlafen: Ideal sind hier eine Kuschelhöhle oder ein Katzenbett an erhöhter Stelle. Katzen finden ihren Lieblingsplatz jedoch meist selbst. Wenn möglich, sollte man vertraute Gerüche aus der Ursprungsfamilie mitbringen: Mit einem alten Handtuch kannst du Mutter und Geschwister abreiben, vor allem entlang der Wangen. Das gibt der kleinen Mieze am Anfang Geborgenheit. Eine Transportbox für unterwegs Eine der ersten Anschaffungen sollte eine Transportbox sein. Diese braucht man immer wieder, daher sollte sie vor allem nach Zweckmäßigkeit, Stabilität und Haltbarkeit ausgesucht werden. Eine Transportbox mit nach oben zu öffnenden Deckeln ist wesentlich praktischer als die klassische Transportbox mit seitlichem Ausstieg. Denn von oben lassen sich Katzen wesentlich besser greifen, das bedeutet dann auch gleich weniger Drama beim Tierarzt. Für den Transport sollten Sie eine Decke über den Transportkorb legen, damit die Katzen vor allem während der Autofahrt weniger visuelle Reize aufnehmen müssen. Außerdem sollte die Lautstärke auf ein Minimum beschränkt werden. Je mehr Reize auf die Katzen eintreffen, umso gestresster sind sie. Kulinarisches für die Katz Natürlich braucht die Mieze einen Wassernapf oder Trinkbrunnen und mindestens einen Futternapf, besser zwei. Das Wasser sollte möglichst entfernt vom Futter stehen, viele Katzen trinken sonst zu wenig. Für Kitten gibt es spezielle Juniorkost, sowohl als Trockenfutter als auch als Nassfutter. Erfragen Sie bei der Pflegestelle welches Futtermarke dort gefüttert wurde. Es ist ratsam die Kitten langsam mit dem Futter umzustellen. Dies beugt Durchfällen vor. Mischen Sie die neue Futtermarke in kleinen Portionen unter das bekannte Futter. Kitten werden anfangs in vier bis fünf Mahlzeiten über den Tag gefüttert, weil der kleine Magen nicht so viel auf einmal aufnehmen kann. Erwachsene Katzen benötigen drei bis vier Mahlzeiten pro Tag. Man kann am Anfang auch verdünnte Katzenmilch zufüttern. Aber bitte KEINE Kuhmilch. Kuhmilch verursacht bei Katzen Bauchschmerzen und schwere Durchfälle. Wasser ist nach wie vor am besten gegen den Durst geeignet. Spielzeug gegen Langeweile Spielzeug ist nicht nur für Kitten wichtig, auch erwachsene Katzen spielen gern. Wichtig ist, dass die Katze sich nicht verletzen kann. Wollknäuel beispielsweise sind gefährlich, weil sich Mieze darin verfangen kann. Verschluckte Fäden oder Schnüre können sogar zu Darmauffädelungen führen. Auch auf Spielzeuge mit abreißbaren Kleinteilen sollte man verzichten, da diese verschluckt werden können. Ideal ist Spielzeug, das nicht nur den Jagdtrieb anspricht, sondern auch die Intelligenz und die Koordination der Katze. Zu diesem cleveren Spielzeug zählen beispielsweise Bällchen, in denen man Leckerli verstecken kann. Miezes stilles Örtchen: die richtige Katzentoilette Die Katzentoilette sollte wirklich ein stilles Örtchen sein, Kitten und Katzen werden bei ihren Geschäften genauso wenig gern gestört wie wir. Grundsätzlich gilt die Regel: immer eine Katzentoilette mehr als Katzen im Haus sind und mindestens eine Toilette pro Stockwerk. Beim Katzenstreu darauf achten, dass es saugstark und geruchsarm ist, außerdem sollte es nicht stauben. Manche Katzen mögen eine Katzentoilette mit Deckel lieber, andere dagegen gehen „oben ohne“ zur Toilette. Auch hier ist es ratsam in der Pflegestelle nachzufragen, welches Streu die Kitten hier gewöhnt waren. Checkliste/Starterset für Neuankömmlinge: Was braucht die Katze zum Einzug?
VORSICHT!!!
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